Hinweise zur Orientierung
Auf dieser Seite finden Sie einen kurzen Überblick über unsere Schule.
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Die jeweils aktuellsten Informationen befinden sich unter ´Termine´ und
´Berichte von der OSF´. Kontaktdaten sind unter ´Unsere Schule´
und dort unter Kontakte (grün) aufgelistet.
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Das besondere Profil unserer Schule
Der offene Weg zum Schulabschluss
Als Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe seit 1999 bieten wir allen Schülerinnen und Schülern einen offenen Weg zum Hauptschul- oder Realschulabschluss.
Unsere Schule umfasst somit die Klassen 1 – 10 (Grundschule, Förderstufe und die Sekundarstufe 1)
Schülerinnen und Schüler werden heute immer früher selbstständig und wollen mit ihren Neigungen und Interessen ernst genommen werden. Gleichzeitig steigen die Anforderungen von außen nicht nur an die Schule, sondern in noch stärkerem Maße an die Schülerinnen und Schüler. Die Schule muss gezielt fördern und fordern und dabei gleichzeitig dem Recht der Schülerinnen und Schüler auf Selbstverwirklichung genügend Platz lassen.
Ab Klasse 6 kann in der Förderstufe in Mathematik und Englisch nach Erweiterungs- und Grundkursen differenziert werden. Alternativ ist eine Binnendifferenzierung und/oder nur teilweise äußere Differenzierung möglich.
Diese Möglichkeit halten wir uns derzeit an der Ortenbergschule offen, indem wir auch in der Jahrgangsstufe 7 die gemeinsamen Klassen der Förderstufe (5 und 6) fortführen und erst im Jahrgang 8 in Haupt- und Realschulklassen differenzieren.
Ab Klasse 7 wählen sich die Schülerinnen und Schüler in Spanisch als Zweite Fremdsprache oder in den Polytechnikunterricht ein, der je ein halbes Jahr Metall, Holz, Hauswirtschaft, Textiles Gestalten, Experimentelle Naturwissenschaften und Kreatives Gestalten umfasst.
Ab Klasse 8 wird der Wahlpflichtbereich erweitert. In diesen Kursen streben wir einen projektartigen Unterricht an, wo jeder Schüler entsprechend seinen Fähigkeiten und Neigungen eigene Schwerpunkte setzen kann, z.B. bei zusätzlichem Sportunterricht, Mikroskopieren, Business English, Drucken in der schuleigenen Druckerei und anderen Angeboten.
Leitlinien zur pädagogischen Orientierung
Eine veränderte Kindheit und sich rapide wandelnde Anforderungen der Gesellschaft sind Herausforderungen, denen wir uns als Schule stellen.
Entscheidend ist die hohe Qualität der pädagogischen Arbeit, „guter täglicher Unterricht“,
weiterentwickelt durch moderne Formen selbständigen, projektorientierten Arbeitens.
Unsere Schülerinnen und Schüler auf die Welt von morgen vorzubereiten, bedeutet vor allem Befähigung zu eigenständigem Lernen und zu kreativen Problemlösungsstrategien, in enger Verbindung mit der Entwicklung der Persönlichkeit.
Positives Schulklima
Fördern und Fordern stehen an der Ortenbergschule im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer jeweiligen Persönlichkeit wahrgenommen, der Umgangston ist freundlich und fair, geprägt von gegenseitiger Achtung, aber auch mit verbindlichen Regeln und einem deutlichen Ja zu Leistungsanforderungen und dem Einfordern von Anstrengung.
Das Erlernen und Praktizieren eines fairen, gewaltfreien Umgangs miteinander sowie gegenseitige Toleranz und Akzeptanz ist uns besonders wichtig.
Dazu wurde ein verbindlicher Verhaltenskodex vereinbart, besteht ein umfangreiches Beratungsangebot bezüglich der individuellen Schullaufbahn an der Schule, werden die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Gestaltung der Schule und des Schullebens einbezogen.
Pädagogische Mittagsbetreuung
Die pädagogische Mittagsbetreuung ist ein Einstieg in eine Schule mit Ganztagsangeboten für alle Schülerinnen und Schüler. Das Angebot der bestehenden Einrichtung „Betreuende Grundschule“ soll nach und nach ausgeweitet werden.
Dazu ist neben eventuell möglichen Angeboten aus der Schule auch ein möglichst breit gefächertes Angebot von außerschulischen Einrichtungen notwendig. Schülerinnen und Schüler, die sich verbindlich für Nachmittage angemeldet haben, müssen auch die Möglichkeit zur Einnahme einer warmen Mahlzeit haben.
Berufsorientierung und Vorbereitung auf die Arbeitswelt
Diese Inhalte haben an der Ortenbergschule einen besonderen Stellenwert: Unsere Schule führt verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler zwei Betriebspraktika durch: ein dreiwöchiges Einführungspraktikum und ein zweiwöchiges Hauptpraktikum.
Darüber hinaus gibt es eintägige verpflichtende Praktika in Partnerbetrieben der Region, um den Schülerinnen und Schülern die Vielfalt der erreichbaren Ausbildungsberufe konkret nahe zu bringen.
Die Praktika werden von denjenigen Lehrern betreut, die jeweils in der Jahrgangsstufe unterrichten, so haben eigentlich alle Lehrer mit den Praktika zu tun. Damit und mit zusätzlichen Fortbildungen zur Berufsorientierung für Lehrer soll gewährleistet sein, das wir Schüler zeitgemäß auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereiten.
Partnerschaften mit Betrieben der Region
Die Schule pflegt seit Jahrzehnten in besonderem Maße die Kontakte zur heimischen Wirtschaft. Dabei geht es um möglichst große Transparenz mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Berufswelt in Industrie, Handwerk, Handel und Verwaltung vorbereiten zu können.
Sprachförderkonzept und DaZ (Deutsch als Zielsprache)
Im Laufe des Schuljahres kommen Schülerinnen und Schüler verschiedenster
Nationalitäten mit oftmals sehr geringen oder sogar ohne Deutschkenntnisse an unsere
Schule. Sie werden zwar Regelklassen zugeteilt, können jedoch aufgrund der fehlenden
Sprachkenntnisse dort nicht ausreichend gefördert werden. Wir bieten für diese Schülerinnen und Schüler Intensivkurse als Fördermaßnahme an.
Seit 2014 wird an der Ortenbergschule Frankenberg die DSD-Prüfung (Deutsches Sprachdiplom) abgenommen.
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